Katharina Stier als Ortsvereinsvorsitzende der SPD wiedergewählt

Die 34jährige Katharina Stier wurde auf der Jahreshauptversammlung der SPD Sachsenhausen erneut zur Ortsvereinsvorsitzenden gewählt. Die persönliche Referentin der SPD-Bundestagsabgeordneten Ulli Nissen hatte keinen Gegenkandidaten und erhielt 41 von 47 abgegebenen Stimmen.

Ebenso einvernehmlich wurden die übrigen Mitglieder des geschäftsführenden Ortsvereinsvorstandes gewählt. Erneut zum Stellvertreter wurde Hendrik Landgrebe bestimmt, ebenso wie Christian Helfrich, der als zweiter stellvertretender Vorsitzender neu in dieses Amt kam und Fabienne Fäth ersetzt, die nicht mehr kandidierte, weil sie nun in Fechenheim wohnt. Neu im geschäftsführenden Ortsvereinsvorstand ist auch Leonard Hofmann als Kassierer, der Thomas Müller in dieses Amt folgt. Sascha Voß als stellvertretender Kassierer, Vincent Hofmann als Schriftführer sowie als stellvertretende Schriftführerin Anne Kersting komplettieren die Ortsvereinsspitze.

Mit diesen Personalentscheidungen, so die wiedergewählte Ortsvereinsvorsitzende, gäbe der Ortsverein jüngeren Mitgliedern die Möglichkeit, sich politisch zu engagieren. Auch sei es gelungen, viele der in den letzten Wochen in die SPD Sachsenhausen eingetretenen Neumitglieder in die Vorstandsarbeit des Ortsvereins zu integrieren. „Vincent Hofmann und Anne Kersting sind erst seit Kurzem bei uns und haben sofort gezeigt, welche Bereicherung sie für die SPD sind“, zeigt sich Stier begeistert vom sogenannten „Trump-/Schulz-Effekt“.

Seit Januar sei der SPD Ortsverein Sachsenhausen um fast 10% gewachsen. Die überwiegende Mehrzahl der Neumitglieder sei keine 30 Jahre jung, berichtet die alte und neue Ortsvereinsvorsitzende Katharina Stier. Inhaltlich beschäftigte sich die Jahreshauptversammlung neben den Vorbereitungen für den Bundestagswahlkampf mit einem Verbot der Rekrutierung von Minderjährigen für die Bundeswehr, mit der Forderung nach Schließung sogenannter Steuerschlupflöcher in der EU sowie der Initiierung eines Programms zur Stärkung des sozialen Zusammenhaltes in den Sachsenhäuser Heimat- und Fritz-Kissel-Siedlungen und dem Verzicht auf die Lagerung nuklearer Waffen und damit den Verzicht auf die Teilnahme der Bundesrepublik Deutschland am NATO-Programm zur sogenannten Nuklearen Teilhabe.