Die Mitglieder der SPD in Sachsenhausen haben auf der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins am 09.04.2016 Dr. Karl-Adolf Jensen zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Gemeinsam mit den Stellvertretern Fabienne Fäth und Hendrik Landgrebe möchte der neue Vorsitzende den Kurs des bisherigen Vorsitzenden Thomas Murawski weiterführen.
Murawski ist bei der Kommunalwahl am 06.03 2016 in den Ortsbeirat 5 gewählt worden und möchte sich nun ganz auf die Arbeit im Ortsbeirat konzentrieren. „Ich danke Thomas für seine hervorragende Vorstandsarbeit und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Jensen.
„Wir werden weiterhin sozialpolitisch Kante zeigen. Wir wollen raus zu den Menschen, zuhören wo der Schuh drückt. Selbstverständlich wird auch das Thema Fluglärm weiter wichtiges Thema bleiben“, erklärt der neue Vorsitzende. Adi Jensen ist seit vielen Jahren engagiertes Mitglied der Frankfurter Bürgerinitiativen gegen den Fluglärm und ist bereits seit einigen Jahren Mitglied des Ortsvereinsvorstandes.
„Wir haben einen jungen, bunten Vorstand gewählt. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr im Vorstand der Sachsenhäuser SPD“, erklärt die schon im letzten Jahr zur Stellvertreterin gewählten Fabienne Fäth. Ein besonderes Anliegen ist ihr das Thema Stadtteilentwicklung von Alt-Sachsenhausen. Fabienne Fäth war zu den Kommunalwahlen dieses Jahres als Stadtverordnete angetreten.
Der 38-jährige Henrik Landgrebe ist neben Fäth zweiter stellvertretender Vorsitzender des Ortsvereins geworden. Landgrebe ist Fachreferent für Verwaltungsvereinfachung und Bürokratieabbau. „Ich freue mich, Verantwortung für den Ortsverein übernehmen zu dürfen“, so Landgrebe. „Ich wünsche mir eine zielorientierte Zusammenarbeit und eine aktive Einbindung der Basis.“
Den geschäftsführenden Vorstand komplettieren Katharina Stier und Stefanie Minkley als Schriftführerinnen und Ursula Wiegand und Thomas Müller als Kassierer.
Auf der Jahreshauptversammlung haben die Mitglieder die Anträge für den anstehenden Parteitag der SPD Frankfurt verabschiedet. Darunter befanden sich Anträge zum Thema Fluglärm und die gesundheitliche Belastung durch Ultrafeinstaub. Außerdem fordert die SPD-Sachenhausen die Einrichtung eines zweiten Main-Cafés am Sachsenhäuser Mainufer. „Gerade in den Sommermonaten zieht es die Menschen raus an den Main. Ein zweites Café mit sanitären Anlangen und einem kleinen Essen- und Getränkeangebot wäre eine große Bereicherung für Sachsenhausen. Denn nicht jeder kann sich einen eigenen Balkon, Terrasse oder Garten leisten“, erklärt Adi Jensen den Antrag des Ortsvereins.