Rund 100 Tage sind seit der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns in Deutschland vergangen. Für den SPD-Ortsverein Sachsenhausen ein Grund zur Freude. „Diese Freude wollen wir mit den Bürgern in unserem Stadtteil teilen.“, so der Sachsenhäuser SPD-Vorsitzende Thomas Murawski.
Aus diesem Grund führt der Ortsverein am Samstag, den 25.04.2015 ab 10.30 Uhr einen Informationsstand an der Ecke Mörfelder Landstraße/Stresemannallee (vor dem „Rewe“) durch.
„Wir lassen uns nicht beirren und sorgen dafür, dass der Mindestlohn auch durchgesetzt wird – ohne wenn und aber!“, so Murawski. Er findet, dass ein Mindestlohn, der nicht kontrolliert wird, sinnlos ist. „Das Gerede mancher Arbeitgeber vom ‚Bürokratie- Monster Mindestlohn‘, nur weil sie bei Minijobs in einigen Branchen nun die Stunden- zahl ihrer Mitarbeiter aufschreiben müssen, ist lächerlich.“ Gerade im Niedriglohn- Sektor habe es in den letzten Jahren sehr viel Missbrauch gegeben, damit habe das Mindestlohngesetz jetzt Schluss gemacht, so die Sozialdemokraten.