SPD Sachsenhausen wählt neuen Vorstand

Mit Eberhardt Ruoff und Adi Jensen stellten sich den Delegierten am Wochenende bei den Vorstandswahlen der SPD Sachsenhausen zwei engagierte Fluglärmgegner zur Wahl um die Nachfolge von Thomas Müller, der das Amt des Ortsvereinsvorsitzenden ein Jahr begleitet hatte. Das Ergebnis fiel entsprechend knapp aus im größten Frankfurter Ortsverein. Ruoff zeigte sich mit dem Verlauf der Abstimmung hoch zufrieden. Für ihn hat das Resultat „Signalwirkung bis hinauf zur Führung der Landes-SPD, zeigt es doch, dass die SPD ihre Rolle als letztlich einzige konsequente politische Vertretung der lärmgeschädigten Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Süden angenommen hat.“ Ruoff dankte seinem Vorgänger für die geleistete Arbeit und den ungeheuren persönlichen Einsatz im Verlauf des Doppelwahlkampfs im letzten Jahr. „Wir hoffen die letztjährigen Stimmenzuwächse der SPD von 60% erneut erreichen zu können“ gibt sich der neue Vorsitzende für die bevorstehenden Europawahlen mit der Frankfurter Kandidatin Sylvia Kunze zuversichtlich.

Andrea Müller-Wüst wurde erneut zur Stellvertreterin gewählt, ihr wird Sylvia Weber zur Seite stehen, die sich nach einigen Jahren Zurückhaltung wieder verstärkt in ihrem Ortsverein engagieren möchte. Kassiererin ist Ursula Holler, die von ihrer Tochter Barbara Holler vertreten wird. Die Aufgabe der Schriftführerin hat Petra Gerland übernommen, ihr steht Daniela Winter zur Seite, die auch für die Pressearbeit zuständig ist.

Bei den 15 Beisitzern setzt die SPD auf Kontinuität. Gewählt wurden hier: Johanna Bäcker, Gudrun Bäumel, Jan Binger, Dorothea Collins, Fabienne Fäth, Christian Helferich, Barbara Höhfeld, Ludwig Buchholz, Milivoj Krstic, Eckehard Markmann, Alexandra Meermagen, Monika Plottnik, Friedhilde Scholl, Thomas Weber und Antonia Ziegenhain

Der Vorstand will sich 2014 auf wenige wichtige Themen konzentrieren. So ist geplant die Veranstaltungen zum Thema Wohnen und Bildung aus dem letzten Jahr fortzuführen. Das „3. SPD-Straßenfest in der Einflugschneise“ soll erneut gemeinsam mit den Nachbarortsvereinen organisiert werden, um Peter Feldmanns Bemühungen für eine längere Nachtruhe und Lärmobergrenzen zu unterstützen.