„Jede Erststimme für die Grünenkandidatin auf der Heide ist auch eine Stimme für den CDU- Kandidaten Boddenberg“. Mit dieser Schützenhilfe macht Frau auf der Heide klar, dass von ihr keinerlei Beistand für die von Fluglärm geplagten Bürgerinnen und Bürger im Frankfurter Süden zu erwarten ist. „Sie wird mit ihrer Haltung zum Flughafenausbau kaum Unterstützung durch die Bürgerinitiativen bekommen und kann somit das Direktmandat nicht gewinnen“, ist sich der SPD Ortsvorsitzende von Sachsenhausen, Thomas Müller, sicher.
Wer, so wie die GRÜNE Landtagskandidatin, sagt: „Die Landebahn wird bleiben“, verkündet eine politische Bankrotterklärung. Der Bau der neuen Landebahn wird, wie unter anderen die Wissenschaftler Prof. Friedrich Thießen und Prof. Thomas Muenzel belegen, zu großen Gesundheitsgefahren und -kosten führen. Es sind keinerlei positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten und fast alle Gutachten, die zum Ausbau herangezogen wurden, sind inzwischen durch die Wirklichkeit wiederlegt worden. Unser Landtagskandidat Ralf Heider hat dies überzeugend bei der SPD- Podiumsdiskussion mit Flughafenexperten herausgearbeitet.
Laut Frau auf der Heide sind die Probleme bekannt, man könne aber außer Wahlkampfkosmetik, „wie die Flugrouten genau beobachten“, nichts mehr an der Situation ändern. Dies zeigt deutlich, wie sehr sich die Frankfurter GRÜNEN von den Bürgerinnen und Bürgern entfernt und sich in der schwarz-grünen Koalition eingerichtet haben.
Als Sachsenhäuser Ortsbeiratsmitglied hat Frau auf der Heide noch im Jahr 2011 für die Schließung der Landebahn gestimmt und sich kurz danach als Stadtverordnete wieder davon distanziert. Ganz im Gegensatz zu Ralf Heider, der den Antrag auf Schließung der neuen Landebahn in den Ortsbeirat 5 eingebracht hat, selbstverständlich weiter dazu steht und auch die SPD Ortsvereine Sachsenhausen, Niederrad und Oberrad hinter sich weiß. „Wir wissen um die Sorgen der Menschen und wir tun unser Möglichstes, um das scheinbar Unmögliche zu verwirklichen“, bekräftigt Thomas Müller.